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TEMPE (dpa-AFX) – Die hat sich im Mai überraschend eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex des Instituts for Supply Management (ISM) fiel zum Vormonat um 1,6 Punkte auf 50,3 Punkte, wie das Institut am Montag in Tempe mitteilte. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 52,4 Punkte gerechnet. Der Stimmungsindikator bleibt aber über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Er signalisiert damit einen Anstieg der wirtschaftlichen Aktivität im Dienstleistungssektor.
Die Unterindikatoren für neue Aufträge und bezahlte Preise gaben deutlich nach. Letzterer erreichte den tiefsten Stand seit Mai 2020. Der Beschäftigungsindex verzeichnete leichte Verluste. Die Mehrheit der Befragten gab laut ISM zwar an, dass die Geschäftslage derzeit stabil sei; es gebe jedoch Bedenken im Hinblick auf die sich abschwächende Konjunktur.